Marken
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Eine Marke ist mehr als nur ein Name auf einer Zahnpastatube oder eine Etikette auf einer Getränkeflasche. Eine Marke ist die Summe von all dem, was man von einem Absender und dessen Produkt wahrnimmt. Natürlich sind der Name und auch die Etikette wichtige Bestandteile. Aber genauso wichtig sind der Auftritt des Absenders, sein Verhalten, die Art und Weise wie er für das Produkt Werbung macht und wie sich das Produkt präsentiert.

Eine Marke ist nicht nur in der Welt der Konsumgüter, Lebensmittel oder in der Autoindustrie zu Hause. Auch ein Theaterfestival, ein Verein, ein Restaurant, eine Band oder ein Handwerksbetrieb sind Marken, auch wenn man sie vielleicht nicht auf den ersten Blick als solche erkennt.


> Das Markenmodell

Die Marke ist also das Sichtbare einer Identität, oder der äussere Kreis in dieser Grafik. Im Zentrum steht die Idee. Sie ist von aussen nicht direkt sichtbar, bildet aber immer das Kernstück der einzelnen Bereiche. Darum ist es die Aufgabe der Werbung, des Produktes, des Verhaltens und des Auftritts, die Idee einer Marke nach aussen zu transportieren.

Entwicklung
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Jede Marke beginnt mit einer Idee. Aber nicht aus jeder Idee wird eine Marke. Hier fängt unsere Arbeit an. Eine Marke entwickeln heisst, die einzelnen Elemente der Marke so zusammenstellen und aufeinander abstimmen, dass sie als Einheit wahrgenommen werden. Man könnte auch sagen, dass jede Marke einen roten Faden braucht, welcher ihr eine Identität gibt. Mutig, mutig prüft die Stärke des roten Fadens oder hilft einen neuen zu spinnen.

Vielleicht fragt man sich nach so viel Markentheorie jetzt: „Ja was ums Himmels Willen machen die beiden eigentlich den lieben langen Tag?“. Darum hier ein mutig, mutiger Tagesablauf.